Nachhaltigkeit ist eines der meistdiskutierten Themen des letzten Jahrzehnts. Stadtplaner müssen nicht nur an aktuelle Gegebenheiten denken, sondern sich auch mit den zukünftigen Herausforderungen auseinandersetzen. Das funktioniert nur, wenn ihre Projektplanung auf die Bedürfnisse der Bevölkerung abgestimmt ist, welche die Infrastruktur nutzen soll.

Virtuelle Realität (VR) ist ein perfektes Werkzeug, um ein geplantes Projekt zu erleben und Feedback zu geben, bevor es in die Bauphase geht. Voraussetzung dafür sind eine immersive 3D-Welt und ein Controller, mit dem sich die Nutzer durch den VR-Raum bewegen können. Um die Welt zu schaffen, ist 3D-Modellierung erforderlich. Entweder erstellt man eine fiktive virtuelle Welt, welche die Herausforderungen der Zukunft zeigt oder man überträgt den aktuellen IST Zustand in ein 3D-Format mithilfe von 3D-Lidar-Scannern. Solch eine 3D Welt wird in einem weiteren Schritt in den SOLL Zustand versetzt, um das Ziel eines Bauprojekts zu visualisieren. Sobald die Welt festgelegt ist, muss der Controller gebaut werden. Dies kann ein Fahrrad, ein E-Scooter oder eine andere Art von Transportmittel sein. Um die bestmögliche Immersion zu schaffen, muss der physische Input von einem solchen Controller in die VR-Welt übertragen werden.

Ateleris verfügt über das komplette Know-how, um eine VR-Simulationsplattform zu entwickeln. Unsere Teammitglieder waren unter anderem Schlüsselentwickler im Bike to the Future Projekt, das am Future Cities Lab in Singapur entwickelt wurde. Im Jahr 2020 wurde mit unseren Partnern von der FHNW der E-Scooter Simulator für die Universität für Bodenkultur Wien gebaut. Zudem wurde die letzte Iteration des Projektes Bike to the Future 3, das an der FHNW in Muttenz entwickelt wurde, direkt von Ateleris im Bereich Sensordaten Streaming und Softwarestabilität unterstützt.